Samstag, 21. November 2020

Menschenhandel auf den Kanaren

Eine Reflektion vieler Meinungen: Die Darstellung muss nicht dem Autoren zugeschrieben werden, sondern widerspiegelt viele Ansichten: "Das Schicksal der Insel Gran Canaria ist sehr poroes, das ist alles hoch dramatisch. Ausserdem verfolge ich die Rettungsmanoever auf dem Meer. In GC war ich einen Tag sehr frueh am Strand und da liefen nur Afrikaner herum; mir war klar, was das bedeutet. Angeblich sollten sie in Hotels untergebracht werden, aber dann oeffnete sich die Touristenschleuse und keiner will mehr helfen. Diese Menschlichkeit der EU ist zu gross, jeder sagt hier: aufs naechste Schiff und zurueck. Dem steht entgegen, dass sie in ihren Heimatlaendern nicht mehr willkommen sind. Marokko setzt sie in die Wueste und laesst sie verhungern. Hier am Strand sah ich die Reste einer Behausung der Sommermonate. Wie mir ein Freund erzaehlte, sass da zuerst ein Neger alleine am Strand und machte sich da ein aufwendiges Zuhause. Dann kam ein Aelterer hinzu und sie trieben es auf versifften Matrazen unter Zeltplanen. Jetzt ist das traute Heim verlassen; es liegen Einkaufstueten und Hausrat am Strand verstreut. Die Einladung fuer den naechsten. Dass die Kanaren diesem Boom nicht gewachsen sind, ist klar. Aber es fehlt auch ein klares politisches Statement, was die Einwanderer abschreckt. Wenn die europaeische Asylpolitik so viel Diskussionsstoff und Schlupfloecher gibt, muss sie strikter formuliert werden. Was soll das alles? Seit Jahrzehnten wissen wir, dass Afrika unmoeglich nach Europa kommen kann. Aber Spanien ist auch ein "unregierbares" Land (Bush); dadurch wird es immer eine grosse Schleuse nach Europa bilden. Sie haben ihre Kuesten niemals wirklich kontrolliert, denn die Kanaren sind ja nur augenblicklich im Fokus der Medien. Weiter oben in Gibraltar und an der andalusischen Kueste geht der Fluechtlingsstrom ungehindert hin- und her. Da sind es Tausende*, die taeglich illegal von einem Land ins andere gehen, Lasten schleppend, illegal importieren, etc. (* die meisten gehen abends wieder zurueck). Spanien ist nicht in der Lage, den Sueden des Festlandes zu sichern. Wie sollen sie dann die Kanaren schuetzen?? Sie haben gar keine Lust, etwas zu tun, denn sie haben immer gesagt: "sie wollen nur nach Europa weiterreisen, also lassen wir sie durch, a la: es betrifft uns ja gar nicht." Es ist ein ewiger Kreislauf und diese Wuestennomaden haben nichts zu verlieren, deshalb setzen sie alles auf eine Karte. Was die Situation in Arguineguin betrifft, so ist das fuer die Presse ein grosses Fressen. Nur die Leute dort sind sich ihrer Haut nicht mehr sicher. Da Madrid die Fluechtlinge nicht aufnimmt, sitzen sie dort fest. Nicht schade um Gran Canaria, sagen manche, denn die Einheimischen sind wilder als die Eindringlinge. Am Schluss sind es neue, billige Arbeitskraefte fuer die Bananenplantagen. Viele der Schleuser sitzen auf Gran Canaria, also wo soll man da ansetzen?" Die Kanaren haben eigentlich ganz andere Probleme: Da scheint es, als habe sich der Sueden Italiens zum Ziel gesetzt, die Kanaren mit Mafia, Prostitution und Drogen zu ueberspuelen. Das gelingt ihnen sehr gut und es ist ein innereuropaeisches Problem, total legal, nur unerwuenscht sind sie und sicherheitsbedrohlicher als eine Handvoll Afrikaner. Die Neapolitanische Mafia ist weitaus erfolgreicher als ein paar Fluechtlingsboote. Sie vermieten, z.B.,Wohnungen, die ihnen nicht rechtmaessig gehoeren. Sie sind antieuropaeischer als jeder schwarze Bursche, der noch an seine Zukunft glaubt. Die Italienerinnen, die sich dem horizontalen Gewerbe widmen, sind oft aus Drittstaaten der EU, aus dem Ostblock oder aus Russland, sogar aus Thailand. Einmal verheiratet, dann frei. All das ist Europa. Und so wird es weitergehen. Und jeden Tag sind wir gluecklich, wenn wir keinen von allen - als Nachbar haben. -------- ----------- --------------
Ein weiterer Schritt in die Humanitaet, der jedoch viele Auswirkungen haben koennte: Diskussion um Migranten auf den Kanaren Laut der spanischen Staatssekretärin für Migration Hana Jalloul sind derzeit 17 kanarische Hotels mit Bootsmigranten belegt. Das bringe den Hotels Beschäftigung und Einnahmen und den Migranten eine würdige Unterbringung. Doch es gibt auch Kritik: Die Armen auf den Inseln beklagen die vermeintliche Besserstellung der Migranten, andere sorgen sich um das Image als Urlaubsparadies. RND Dass moeglicherweise Einheimische mehr Not erleiden als Schiffsbruechige oder Asylanten, das kennen wir bereits aus anderen Staaten. Wenn es jedoch um die Aufnahme von Fluechtlingen in einem Touristengebiet geht, dann geraten die Meinungen arg in Bedraengnis und Verwirrung. Die bisher schon sehr brisante Situation Gran Canarias, die sich im CC Nilo und CC Eurocenter, am Ortsrand von Playa del Ingles, darstellt, wo sich Hunderte Illegale in Geschaeftslokalen aufhalten, wird durch die neue Aktion der Implanation von Fluechtlingen, mitten im Herzen der Stadt so erhoeht, dass manche schon vom Inselreich der Sozialschwachen reden, welches von der Regierung beguenstigt wird. Ein Skandal, die neue Situation. Wo Urlauber jahrzehntelang tausende Euros fuer einen 14-taegigen Urlaub zahlten, schenkt man nun den Neuankoemmlingen Luxus pur zum Nulltarif. Das schockiert nicht nur die Insulaner, sondern beleidigt auch den Gast, der sein Geld bisher zusammensparte, um seinen Jahresurlaub zu bestreiten. Wenn die neuen Bewohner in ihre afrikanischen Familien twittern, wie gut es ihnen im neuen Ziel, Gran Canaria, ergeht, wird der Zustrom auf die Kanaren bald einen staerkeren Impuls erleben. Das Paradies hat seine Tore zu weit geoeffnet. Waren es die Spanier, die bisher gerne in die deutsche Debatte ueber Merkels Zuwanderungspolitik von 2015 negativ einstimmten, so haben sie sich mit der Humanidad a la carte moeglicherweise ein grosses Grab geschaufelt. Die Entscheidung, Fluechtlinge in eine touristische Hochburg zu integrieren, wird nicht nur ablehnend beurteilt, sie wird zum Einbruch von Immobilienwerten fuehren - und zu neuen Atlantikreisen anreitzen. Das Geschaeftsmodell "Tourismus" hat bereits einen kraeftigen Rueckschlag erfahren. Die Situation ist komplett eskaliert. Dieser Bericht wird aktualisiert. Bitte schauen Sie wieder vorbei. Danke.

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